Novel-24 hours
GRAPHIC NOVEL: (in Vorbereitung)
24 Stunden
Von Sebastiano Toma
24 Stunden
Von Sebastiano Toma
Eine junge Frau um die 23 Jahre erhält gleich nach dem Aufwachen eine Nachricht von ihrem Vater auf ihr Telefon. Sie hat ihren Vater seit 17 Jahren nicht mehr gesehen oder gesprochen.
Die Nachricht ist kurz und bündig. Er möchte sich mit ihr um 23:30 Uhr am Hauptbahnhof treffen.
Nun beginnt der Tag ganz anders als gewohnt. Die Handlungen sind vielleicht zum Teil dieselben, aber die Gedanken sind nun ganz woanders. Verschwommene Erinnerungen von früher tauchen auf und mischen sich mit der Gegenwart. Neue Fragen stellen sich ihr.
Wie wird er sein, und wie war er eigentlich früher? Wieso hat er die Familie verlassen, und wieso will die Mutter auf keinen Fall über ihn reden? Die Mutter war immer sehr fürsorglich und bemüht, den Vater von ihr fernzuhalten. Aber sie merkt auch, wie sehr die Tochter sich nach einem Vater sehnt und immer wieder nach ihm fragt.
Versuche, ihn aus ihrer Erinnerung zu löschen, scheitern. Auch ihn als schlechten Menschen hinzustellen, hat keine Wirkung auf sie.
Die Nachricht ist kurz und bündig. Er möchte sich mit ihr um 23:30 Uhr am Hauptbahnhof treffen.
Nun beginnt der Tag ganz anders als gewohnt. Die Handlungen sind vielleicht zum Teil dieselben, aber die Gedanken sind nun ganz woanders. Verschwommene Erinnerungen von früher tauchen auf und mischen sich mit der Gegenwart. Neue Fragen stellen sich ihr.
Wie wird er sein, und wie war er eigentlich früher? Wieso hat er die Familie verlassen, und wieso will die Mutter auf keinen Fall über ihn reden? Die Mutter war immer sehr fürsorglich und bemüht, den Vater von ihr fernzuhalten. Aber sie merkt auch, wie sehr die Tochter sich nach einem Vater sehnt und immer wieder nach ihm fragt.
Versuche, ihn aus ihrer Erinnerung zu löschen, scheitern. Auch ihn als schlechten Menschen hinzustellen, hat keine Wirkung auf sie.
Als ich 5 war, bin ich mit dem Fahrrad um einen Häuserblock gefahren und dachte, dies ist die Welt.
Als ich 10 war, bin ich alleine in die Innenstadt und dachte, dies ist die Welt.
Mit 15 bin ich mit dem Flieger nach Spanien in den Urlaub und dachte, dies ist die Welt.
Heute liege ich hier auf dieser Wiese und schaue den Sternen nach und denke, dies ist die Welt.
Wenn ich eines Tages 7500 Lichtjahre von hier weg bin und im Sternennebel Carina Nebula umherirre, werde ich sagen, dies ist die Welt, und daran denken, wie ich mit 5 um die Welt gefahren bin. Die Welt ist so groß wie dein Geist es begreift.
Die Grenzen nach oben und nach unten sind offen.
Grafik & Text © Sebastiano Toma
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Als ich 10 war, bin ich alleine in die Innenstadt und dachte, dies ist die Welt.
Mit 15 bin ich mit dem Flieger nach Spanien in den Urlaub und dachte, dies ist die Welt.
Heute liege ich hier auf dieser Wiese und schaue den Sternen nach und denke, dies ist die Welt.
Wenn ich eines Tages 7500 Lichtjahre von hier weg bin und im Sternennebel Carina Nebula umherirre, werde ich sagen, dies ist die Welt, und daran denken, wie ich mit 5 um die Welt gefahren bin. Die Welt ist so groß wie dein Geist es begreift.
Die Grenzen nach oben und nach unten sind offen.
Grafik & Text © Sebastiano Toma